Dresden - Auf der Autobahnraststätte Dresdner Tor ging dem Zoll ein polnischer Transporter ins Netz, in dem Drogen und über 50 Ampullen voller Dopingmittel versteckt worden sind.
Die beiden polnischen Insassen (51, 36) hatten versucht, ihre verbotenen Substanzen gut zu verstecken.
Wie das Hauptzollamt Dresden am Donnerstag mitteilte, wurden die Beamten hinter einer Abdeckung der Autobatterie sowie weiteren Verstecken im Laderaum dennoch fündig.
Im Zuge der Kontrolle, die bereits am 13. Januar an der A4-Raststätte durchgeführt wurde, fand der Zoll insgesamt 700 Gramm Betäubungsmittel sowie 52 kleine Gefäße mit 520 Millilitern Dopingmittel.
Ein Drogentest ergab, dass es sich bei einem Teil der Betäubungsmittel um Amphetamin handelte. Auch eine "kristalline Substanz" wurde entdeckt.
Zuvor hatten die beiden Tatverdächtigen angegeben, auf dem Weg in die Schweiz zu sein, wo sie arbeiten würden. Gegen sie läuft nun ein Strafverfahren.