Dresden - Am gestrigen Dienstag haben zwei Vorfälle am Hauptbahnhof Dresden den Einsatz der Bundespolizei erforderlich gemacht.

Gegen 18 Uhr stellten die Beamten einen afghanischen Staatsbürger fest, der unter Führungsaufsicht steht und dem untersagt ist, ein Messer außerhalb der Wohnung mitzuführen.

Bei einer gründlichen Kontrolle entdeckten die Bundespolizisten schließlich ein griffbereites Küchenmesser, welches sich im Hosenbund des 26-Jährigen befand.

Etwa drei Stunden später kam es dann zum nächsten Einsatz: Gegen 21 Uhr wandte sich ein Ukrainer an die Bundespolizei und gab an, in der Regionalbahn von Freiberg nach Dresden beleidigt worden zu sein.

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Den mutmaßlichen Täter konnte der 22-Jährige gut beschreiben.

Aufgrund der präzisen Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige schnell ausfindig gemacht werden. Bei der Kontrolle des Deutschen fanden die Beamten ein Einhandmesser, das sich griffbereit in der rechten Gesäßtasche des Mannes befand.

Der betrunkene 29-Jährige erhielt eine Anzeige wegen Beleidigung. Zudem besteht der Verdacht eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.