Blutige Messerstecherei in Prohlis! Mann schwerverletzt in Klinik, Täter auf der Flucht

Dresden - Schockierende Bilder aus Prohlis! Am Nachmittag kam es am "Albert-Wolf-Platz" im Dresdner Südosten zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein Mann musste schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Zwei Täter befinden sich noch auf der Flucht.

Polizisten untersuchen den Tatort.
Polizisten untersuchen den Tatort.  © Fotomontage: xcitepress

Gegen 15 Uhr rückte die Polizei zu einem Einsatz in Prohlis an. Ersten Informationen zufolge soll es an der Straßenbahnhaltestelle "Albert-Wolf-Platz" zu einer Messerstecherei gekommen sein.

Wie die Polizei gegenüber TAG24 bestätigte, waren dort drei oberflächlich miteinander bekannte Männer ausländischer Herkunft in einen Streit geraten. Als die Auseinandersetzung eskalierte, zückte einer der Männer ein Messer und stach seinem Gegenüber ins Bein.

Sein Opfer wurde durch den Stich in den Oberschenkel schwer verletzt - der Schnee am Tatort färbte sich rot. Der Mann musste umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden.

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In der Zwischenzeit untersuchten mehrere Polizisten den Ort der Gewalt-Eskalation. Die Beamten machten Fotos, führten Messungen durch und sicherten den Tatort.

Laut Polizei-Informationen sind sowohl der Angreifer als auch der dritte Beteiligte auch knapp drei Stunden nach der Auseinandersetzung noch flüchtig!

Ein großer blutiger Fleck war im Schnee zu sehen.
Ein großer blutiger Fleck war im Schnee zu sehen.  © xcitepress

Bluttat in Dresden-Prohlis: Polizei fahndet nach dem Messerstecher

Die Beamten machten viele Fotos vom Tatort.
Die Beamten machten viele Fotos vom Tatort.  © xcitepress

Die Polizei ist allerdings mit einigen Kräften in Dresden-Prohlis präsent. Die Fahndung nach den beiden Flüchtigen und die Ermittlungen zur Tat laufen auf Hochtouren.

Die Beamten teilten mit, dass sich die Kommunikation mit dem Opfer der Messerattacke aufgrund von Sprachbarrieren derzeit noch schwierig gestalten würde.

Details zu den näheren Umstände der Eskalation, könne man daher alktuell noch nicht geben.

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Erstmeldung 17.19 Uhr, letzte Aktualisierung 17.53 Uhr

Titelfoto: Fotomontage: xcitepress

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