Blonde Auswanderin startet mächtig durch: Catrin aus Oschatz will nicht die neue Katze werden
Oschatz - Catrin Heyne (36) ist eine Naturgewalt. Sie ist laut, quasselt ununterbrochen im feinsten Sächsisch und hat der Natur auch schon etwas auf die Sprünge geholfen. Doch die bekennende Tussi kann auch anpacken, baute sich mit Ehemann Marco vor neun Jahren ein neues Leben in der Schweiz auf.
Ihr großer Traum nun: berühmt werden. Dafür wagte sie den Schritt in die beliebte VOX-Sendung "Goodbye Deutschland!" - wie schon eine inzwischen berühmte Blondine vor ihr: Daniela Katzenberger.
"Eins ist schon mal klar: Die Katzenberger ist die Katzenberger und ich bin die Heyne. Ich will auch nicht die zweite Katze werden, sondern die erste Heyne!", fährt Catrin (catrin-heyne.ch) die Krallen aus.
"Das einzige, was uns verbindet optisch, sind die gemachten Brüste und die gefakten Haare."
Dass das aber nicht reicht, um berühmt zu werden, ist der Sächsin, die aus Großböhla bei Oschatz stammt, klar. "Das Gesamtpaket muss stimmen und ich denke, im gewissen Maße musst du, im positiven Sinne, auch einen an der Waffel haben, um aufzufallen. Und das habe ich", gibt die Frohnatur selbstsicher zu.
Für ihren Traum würde sie vieles tun. Ein Angebot vom Playboy zum Beispiel würde sie nicht ausschlagen. "Aber da Playboy seit einigen Jahren auf Natürlichkeit setzt, bin ich mit Hanni und Nanni schon mal raus", scherzt die gelernte Zahnarzthelferin, die Herausforderungen liebt.
Auf dem Weg ins Rampenlicht
So eröffnete sie mit nur 23 Jahren eine Kneipe, um vier Jahre später mit gerade mal 600 Euro in der Tasche in die Schweiz auszuwandern.
"Das sind die Momente im Leben, die ich so spannend finde. Nicht zu wissen, was einen erwartet und aus dem Nichts etwas auf die Beine zu stellen und die Frage: Rocken wir es oder verkacken wir es?"
Sie hat es gerockt! Angefangen als Kassiererin, arbeitete sie sich hoch, ist heute Geschäftsführerin einer Solariumkette. 2019 gründete das Workaholic-Paar dann sein eigenes Modelabel "Ca.Ma".
Da scheint der Weg ins Rampenlicht doch nur noch einen Katzensprung entfernt zu sein...
Titelfoto: PR/NiLi Photography