Wartungsarbeiten im Dresdner Bramschtunnel: Nord- und Südröhre müssen gesperrt werden

Dresden - Im Dresdner Bramschtunnel lässt das Straßen- und Tiefbauamt ab Montag (17. April) zwischen Braunsdorfer Straße und Fröbelstraße verschiedene Wartungsarbeiten durchführen.

Ab dem 17. April starten im Dresdner Bramschtunnel die Wartungsarbeiten. Dafür müssen die zwei Tunnelröhren abwechselnd voll gesperrt werden.
Ab dem 17. April starten im Dresdner Bramschtunnel die Wartungsarbeiten. Dafür müssen die zwei Tunnelröhren abwechselnd voll gesperrt werden.  © Eric Münch

Dafür muss die Südröhre (stadteinwärts) vom 17. April (6 Uhr) bis 23. April (5 Uhr) voll gesperrt werden. Direkt daran anschließend wird die Nordröhre (stadtauswärts) bis zum 28. April (18 Uhr) komplett dicht sein, wie die Stadt Dresden mitteilte.

Der Auto-Verkehr wird in den genannten Zeiträumen jeweils über die Gegenröhre umgeleitet.

Am 20. April (Donnerstag) sollen in den Abendstunden beide Röhren kurzzeitig gesperrt werden. Von 22 Uhr bis Mitternacht testen Fachleute die Verkehrstechnik im Tunnel, weshalb es mehrfach zu etwa fünfminütigen Vollsperrungen kommen kann.

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Im Zuge der Wartungs-Maßnahmen wird laut Stadt die Sicherheit aller Anlagen geprüft - so unter anderem die Brandmeldeanlage, die Notrufeinrichtungen und die Verkehrssteuerung.

Reinigungs- und Reparaturarbeiten an der Tunnelbeleuchtung, den Schlitzrinnen sowie den Fluchtwegen sind ebenfalls zu erledigen.

Für die Arbeiten ist die Firma Siemens verantwortlich. Die Kosten belaufen sich auf rund 85.000 Euro.

Titelfoto: Eric Münch

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