Sanierung geht weiter: Carolabrücke bald teilweise dicht
Dresden - Die Sanierung der Carolabrücke geht in die zweite Runde! Nachdem im Juni 2021 die Arbeiten am sogenannten Brückenzug A (Fahrtrichtung Neustadt) abgeschlossen wurden, ist seit Montag der mittlere Brückenzug B (Fahrtrichtung Altstadt) dran. Auf Dresdens Autofahrer kommen dabei wieder schwierige Zeiten zu.
Für die Arbeiten, die voraussichtlich bis Ende kommenden Jahres dauern werden, sind immer wieder Fahrbahneinschränkungen notwendig. Die erste kommt bereits Ende nächster Woche.
Wie das Rathaus mitteilte, wird der mittlere Brückenzug von Freitag (21. Oktober), 20 Uhr, bis Montag (24. Oktober) um 5 Uhr voll gesperrt.
Der Verkehr in Richtung Altstadt wird in dieser Zeit über die Albertbrücke umgeleitet. Danach fließt der Verkehr mittels zweier Behelfsüberfahrten über den Brückenzug A.
Dort steht damit in jede Fahrtrichtung nur noch eine Fahrspur zur Verfügung. "Fußgänger sind von den Sperrungen nicht betroffen. Für Radfahrer ist jeweils in Richtung Neustadt und in Richtung Altstadt ein benutzungspflichtiger Radweg ausgewiesen", teilt Bauamtsleiterin Simone Prüfer (57) mit.
Bei den Arbeiten werden die Brückenränder (die sogenannten Kappen) mit ihren Geländern und Beleuchtungsmasten abgebrochen und neu gebaut. Der Fahrbahnbelag, die Brückenabdichtung und -entwässerung sowie schadhafte Stellen am Spannbetontragwerk werden ebenfalls erneuert.
Die Kosten von rund 3,5 Millionen Euro finanziert die Stadt komplett aus eigener Tasche.
Titelfoto: Ove Landgraf