Dresden - Die Bauarbeiten am Fetscherplatz haben endlich ein Ende. Ab Montagfrüh können Straßenbahnen und Autos wieder regulär über die Kreuzung rollen. Zuletzt wurde eine wichtige Gleiskreuzung erneuert.

"Die Linien 10 und 12 fahren wieder planmäßig und im alten Modus", sagt DVB-Verkehrsmanager Martin Gawalek (47).

Fast auch die Linie 4. So geht es für sie planmäßig über die Borsbergstraße nach Tolkewitz. Der bestehende Ersatzverkehr wird auf den Abschnitt Tolkewitz-Laubegast zurückgezogen. Es sei ein wichtiger Schritt, dass die Linien wieder regulär über den Fetscherplatz fahren können.

Eine Einschränkung bleibt aber weiterhin: Die Haltestelle St.-Josef-Stift kann mit den Linien 4, 10 und 12 nicht bedient werden. Dafür kommt der Ersatzbus "EV 10" zum Einsatz.

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Auch Autofahrer können aufatmen: Die Kreuzung wird wieder freigegeben. Drei zusätzliche Ampelanlagen auf der Fetscherstraße regeln den Verkehr in den Engstellen und vor der Haltestelle.

Bis zu 40 Bauarbeiter waren seit Ende Mai in Schichten mit Schweißen, Baggern und Pflastern beschäftigt.

Trotz der hohen Temperaturen konnten die Arbeiten pünktlich abgeschlossen werden. Insgesamt 10,6 Millionen Euro kosten die Baumaßnahmen der DVB, ein Großteil davon sind Fördermittel.

Die Bauleute widmen sich derweil ab Montag einem zweiten Bauabschnitt - der Nicolaistraße. Die Linien 4, 10 und 12 müssen dann über Stübelallee und Fetscherstraße zum Fetscherplatz rollen.

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"Die komplett ausgebaute Haltestelle geht dann Ende Dezember in Betrieb, wenn die Arbeiten auf der Nicolaistraße abgeschlossen sind", so Bauleiter Steffen Lohmann (49).