Chemnitz - Nach über 20 Jahren im Bundestag soll 2025 Schluss sein!
Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Ostbeauftragte Marco Wanderwitz (49) tritt bei der Neuwahl des Bundestages im Februar nicht mehr an.
In der "Freien Presse" begründete der Politiker dies mit zunehmenden Anfeindungen gegen sich: "Ich muss meine Familie und mich körperlich und seelisch schützen."
Wanderwitz zählt zu den Initiatoren und Befürwortern eines AfD-Verbotsverfahrens. Die Gruppe sammelte mehr als 100 Unterschriften aus verschiedenen Fraktionen und reichte diese vergangene Woche beim Bundestagspräsidium ein.
"Ich werde kommendes Jahr 50. Das ist ein guter Zeitpunkt, an dem ich selbstbestimmt noch einmal etwas Neues anfangen kann. Darauf freue ich mich", sagte Rechtsanwalt Wanderwitz der Zeitung.
Was er nach seinem Abgang aus der Politik plane, darüber wolle er allerdings nicht sprechen, das sei jetzt Privatsache.