Diese Politiker wollen für Chemnitz in den Bundestag

Chemnitz - (Fast) nichts geht mehr: Die Chemnitzer Kandidaten für die vorgezogene Bundestagswahl in vier Wochen stehen vorläufig fest. Der Kreiswahlausschuss hat insgesamt elf Parteien mit je einem Vertreter bestätigt. Das letzte Wort hat der Landeswahlausschuss in Dresden.

Immer mehr Wahlwerbung für die Bundestagswahl am 23. Februar bestimmt das Chemnitzer Straßenbild (hier Innere Klosterstraße).  © Kristin Schmidt

Alle angemeldeten Kandidaten hätten es auch auf den vorläufigen Stimmzettel geschafft, so Ausschuss-Vorsitzender Ralph Burghart (55, CDU): "Die kleinen Parteien haben die erforderlichen Unterstützer-Unterschriften zusammenbekommen."

Prominentester Bewerber ist AfD-Bundespolitiker Alexander Gauland (83), der in Chemnitz geboren wurde. Die CDU schickt Fleischermeisterin Nora Seitz (40) ins Rennen, für die SPD will Detlef Müller (60) wieder in den Bundestag.

Die anderen Kandidaten der etablierten Parteien: Ex-Grünen-Landes-Chefin Christin Furtenbacher (40), Schulleiterin Norma Grube (41, FDP) sowie Politik-Newcomer und Neu-Chemnitzer Marten Henning (28, Linke).

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Politikwissenschaftler Christian Schweiger (52) aus Breitenbrunn ist Hoffnungsträger für das BSW und das rechtskonservative "Bündnis Deutschland" geht mit dem Frankenberger Thomas Göbel (53) ins Rennen.

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Der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland (83) will über seine Geburtsstadt Chemnitz wieder in den Bundestag.  © Imago/Revierfoto
Die beiden Vorsitzenden des Chemnitzer Kreiswahlausschusses (v.l.): Reiner Hausding (63) und Ralph Burghart (55, CDU).  © Maik Börner

Mehr als 200 Unterschriften mussten die Satire-Partei "Die PARTEI", die proeuropäische "Volt"-Partei und die Partei der Humanisten (PdH) sammeln. "Die Echtheit aller Unterschriften und der dazugehörigen Daten wurden im Bürgeramt geprüft", so der Chef der Wahlbehörde, Reiner Hausding (63).

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