Chemnitz - Insgesamt acht Projekte der Schulsozial- und der Jugendarbeit in Chemnitz sollen im kommenden Haushaltsplan dem Rotstift zum Opfer fallen.
Nun hagelt es Kritik an den Sparmaßnahmen, die am Dienstag im Jugendhilfeausschuss beschlossen wurden.
"Die Streichungen gefährden die Substanz der Schulen, der Bildung und schlussendlich der Stadtgesellschaft", meint Thomas Brewig (57), Vorsitzender des Kreiselternrates Chemnitz.
Außerdem appelliert der Kreiselternrat, endlich die Bedeutung der Schulsozialarbeit und der Jugendhilfe als Investitionen in die Zukunft anzuerkennen.
Linken-Stadträtin Sandra Zabel (52) dazu: "Ich halte die Maßnahmen für falsch und übereilt."