Über 50 Vorschläge zur Entwicklung der Chemnitzer City: Doch was wollen die Bürger?

Chemnitz - Wohlfühlorte am Chemnitzfluss, Gewerbeflächen-Börse, Nutzungskonzept für die Markthalle, Inszenierung des Roten Turms als bauliche Ikone - diese und rund 50 weitere Vorschläge zur Entwicklung der Chemnitzer Innenstadt wurden vom Stadtplanungsamt im Austausch mit Bürgern gesammelt.

Neue Wege, neue Gestaltung - für das Areal an der Chemnitz rund um den Pfortensteg gibt es Vorschläge.
Neue Wege, neue Gestaltung - für das Areal an der Chemnitz rund um den Pfortensteg gibt es Vorschläge.  © Kristin Schmidt

Aktuell können Chemnitzer darüber abstimmen, welche der Ideen Priorität haben sollen. Das Beteiligungsportal für den Rahmenplan Innenstadt ist unter chemnitz.de zu finden.

Wertungen, Kommentare und Vorschläge können Bürger bis zum 6. Oktober abgeben.

In den ersten vier Tagen gab es bereits knapp 2000 Bewertungen. Den meisten Zuspruch erhalten bisher Pläne zur Begrünung des Stefan-Heym-Platzes vor dem Archäologiemuseum smac und dem Bereich am neuen Sitz des Energieversorgers eins in der Johannisstraße.

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Die meisten ablehnenden Stimmen gibt es für den Vorschlag, drei Parkhäuser umzunutzen. Im Fokus steht auch die Aufwertung des Stadthallenparks, die Sanierung des Brunnens sowie die Gestaltung der Erdgeschoss-Zone an der Galerie Roter Turm.

Der Durchgang vom Rosenhof in Richtung Getreidemarkt ist aktuell wenig ansehnlich.
Der Durchgang vom Rosenhof in Richtung Getreidemarkt ist aktuell wenig ansehnlich.  © Kristin Schmidt
Wer sich für die Sanierung des Stadthallenbrunnens und die Aufwertung des Roten Turms aussprechen will, kann jetzt abstimmen.
Wer sich für die Sanierung des Stadthallenbrunnens und die Aufwertung des Roten Turms aussprechen will, kann jetzt abstimmen.  © Kristin Schmidt

Viele Vorschläge gibt es außerdem für attraktive, fußgängerfreundliche Verbindungen, beispielsweise vom Rosenhof zum Getreidemarkt.

Titelfoto: Kristin Schmidt

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