Wird das Zentrum-Verbot für Chemnitzerin verschoben?

Chemnitz - Mit einer Zwischenverfügung hat das Amtsgericht Chemnitz ein polizeiliches Aufenthaltsverbot für eine Chemnitzerin (24) in der Innenstadt verschoben.

Das Verwaltungsgericht Chemnitz traf am Montag eine Zwischenentscheidung zum Aufenthaltsverbot für eine Frau.
Das Verwaltungsgericht Chemnitz traf am Montag eine Zwischenentscheidung zum Aufenthaltsverbot für eine Frau.  © Ralph Kunz

Wegen der Eröffnung der Kulturhauptstadt am Samstag sollte die Frau "zur Verhütung erheblicher Straftaten" dem Zentrum beginnend ab dem gestrigen Montag für insgesamt einen Monat fernbleiben.

Wie eine Gerichtssprecherin mitteilte, tritt das Aufenthaltsverbot bis zum Vortag der KuHa-Eröffnung nicht in Kraft. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

Sie werde erst getroffen, nachdem die Polizeidirektion Chemnitz Gelegenheit hatte, die Maßnahme zu begründen.

Die 24-Jährige erhielt ein behördliches Schreiben, in dem ihr ein einmonatiges Aufenthaltsverbot für die Innenstadt ausgesprochen wurde.

Titelfoto: Ralph Kunz

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