Tarifeinigung: Mehr Geld für Beschäftigte in ostdeutscher Textilbranche
Chemnitz - Die Beschäftigten in der ostdeutschen Textilindustrie bekommen mehr Geld.
In der dritten Tarifrunde habe man sich nach etwa 15-stündigen Verhandlungen auf einen Abschluss geeinigt, teilte der Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie am Samstag mit.
Zuvor hatte es mehrere Warnstreiks in der Branche gegeben. Die Gewerkschaft IG Metall bestätigte auf Anfrage den Abschluss.
Demnach bekommen die Beschäftigten insgesamt 10,0 Prozent mehr Lohn, zusätzlich steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen von 1250 Euro, eine stufenweise Anhebung der Jahressonderzahlung bis zum Jahr 2029 sowie eine Fortsetzung der Altersteilzeit mit flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten.
Der Abschluss hat eine Laufzeit von 22 Monaten.
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