So läuft der Umzug der Chemnitzer Skaterhalle "Druckbude"
Chemnitz - Der Umzug der Skaterhalle "Druckbude" innerhalb der Schönherrfabrik in Chemnitz verzögert sich wahrscheinlich.
Ursprünglich wollte Eigentümer Schönherr WEBA GmbH mit der Sanierung der leer stehenden Lagerhalle bereits im Herbst beginnen und Mitte des Jahres aus dem alten Domizil umziehen. Geschätzte Kosten: 1,6 Millionen Euro.
Doch laut Rathaus wird über den Bauantrag erst im Januar/Februar 2025 entschieden.
Das Alternative Jugendzentrum (AJZ) betreibt die "Druckbude" bereits seit 2008 in direkter Nachbarschaft. Vor allem wegen des Zustands der sanitären Anlagen war seit Jahren ein neues Domizil gesucht worden. Neben einer Skateboard- und BMX-Area ist jetzt auch ein Bereich für Parkour (moderner Hindernislauf) geplant.
Auf ihren ersten Sitzungen im neuen Jahr sollen die zuständigen Stadtratsausschüsse grünes Licht für die Mietverträge mit Eigentümer und Betreiber geben. Da der Vertrag für die alte Halle im Juni 2025 ausläuft, spricht das Rathaus von "erheblichem Zeitdruck".
Titelfoto: Maik Börner