So ein Zirkus: Wenn Schulkinder zu Clowns werden

Chemnitz - Der Projektzirkus "Klecks" macht diese Woche in Chemnitz-Glösa Station. In nur zwei Tagen stellten die Artisten mit Chemnitzer Kindern ein Programm auf die Beine.

150 Schüler der Grundschule Glösa bei der Generalprobe im Projektzirkus "Klecks".
150 Schüler der Grundschule Glösa bei der Generalprobe im Projektzirkus "Klecks".  © Ralph Kunz

Zur Generalprobe am Donnerstag lief alles glatt: Insgesamt 150 Erst- bis Viertklässler haben in zehn unterschiedlichen Gruppen ihr Können gezeigt. Mit Clown-Kunst, Tüchertanz, sogar am Trapez.

Von Höhenangst war bei den Kleinen nichts zu spüren: Ganz begeistert erzählten Dorothea Seifert und Annika Vogt (beide 9), wie sie am Trapez in die Luft gezogen wurden. Auch Johann (10) berichtete, dass er mit seiner Clown-Gruppe Zaubertricks und anderen Quatsch für die Zuschauer vorbereitet hatte.

Der Projektzirkus gastiert bereits zum zweiten Mal an der Grundschule Glösa. Alle vier Jahre soll dieses Projekt stattfinden, erzählt Schulleiterin Barbara Bergert. Sie hatte sich in den vergangenen Jahren besonders dafür eingesetzt, dass das Projekt nach Corona nachgeholt wird: "Es kommt sehr gut an, weil es Schule und Eltern zusammenbringt - es bringt Gemeinschaft."

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Der Projektzirkus "Klecks" bereitete die Kinder mit sieben Trainern auf den Projektabschluss am Abend vor. Zum großen Finale auf dem Gewerbepark alter Bahnhof Glösa wurden Eltern, Großeltern und weitere Verwandte der Kinder geladen.

Die Schüler Dorothea (9), Elli (9), Annika (9) und Johann (10, v.l.) freuen sich auf ihren großen Auftritt in der Manege.
Die Schüler Dorothea (9), Elli (9), Annika (9) und Johann (10, v.l.) freuen sich auf ihren großen Auftritt in der Manege.  © Ralph Kunz
Schulleiterin Barbara Bergert setzt sich für den Projektzirkus ein.
Schulleiterin Barbara Bergert setzt sich für den Projektzirkus ein.  © Ralph Kunz

Die Schüler hatten sichtlich eine Menge Spaß und es war schön zu sehen, wie sehr die Kleinen miteinander gearbeitet und einander unterstützt haben.

Titelfoto: Ralph Kunz

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