Rare Sonder-Edition: Sechs Chemnitzer Künstler bemalen Meissen-Becher

Chemnitz - Sechs Chemnitzer Künstler und die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen machen gemeinsame Sache. Für die berühmten Henkelbecher in der "Berlin"-Form kreierten die Maler ausdrucksstarke Motive. Initiiert hat die sogenannte "Roller Art Edition" der Chemnitzer Juwelier Roller.

Juwelier Roller arbeitet seit 2011 eng mit der Porzellanmanufaktur zusammen.
Juwelier Roller arbeitet seit 2011 eng mit der Porzellanmanufaktur zusammen.  © Uwe Meinhold

Normalerweise zeigen die Henkelbecher der Mug-Kollektion lediglich Motive aus 300 Jahren Manufakturgeschichte. Für den Chemnitzer Juwelier macht das Traditionsunternehmen aber gern Ausnahmen.

Roller und "Meissen" arbeiten seit elf Jahren eng zusammen. "Alles fing mit einer Glashütte-Uhr an, die ein Zifferblatt aus Porzellan besitzt", erzählt Chef Carsten Schmidt-Kippig (45). Vor anderthalb Jahren gab es eine erste Tassen-Kollektion mit Firmenlogo.

Nun konnte der Juwelier die Künstler Steffen Volmer, Gregor-T. Kozik, Dagmar Zemke, Osmar Osten, Thomas Michael Ranft und Peter Kallfels für eine weitere exklusive "Meissen"-Serie gewinnen.

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"Wir verstehen das auch als einen kleinen Beitrag für die Kulturhauptstadt." Bis auf die Tassengröße gab es keine Vorgaben. "'Meissen' ist offen für Kunst", weiß Schmidt-Kippig. Um die 100 Henkelbecher pro Motiv sollen in Serie gebrannt werden.

Maler Gregor-T. Kozik (74).
Maler Gregor-T. Kozik (74).  © Maik Börner
Roller-Chef Carsten Schmidt-Kippig (45) zeigt die außergewöhnlichen Künstler-Becher.
Roller-Chef Carsten Schmidt-Kippig (45) zeigt die außergewöhnlichen Künstler-Becher.  © Uwe Meinhold

Zu kaufen gibt's die Kollektion für 99 Euro pro Tasse bei Juwelier Roller.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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