Kameras mit Köpfchen: Wie KI jetzt unser Zuhause sichert!

Chemnitz - Die Chemnitzer Baumesse stand am Freitag ganz im Zeichen der modernen Bewachung. Unternehmen zeigten, dass moderne Sicherheitstechnik mehr als Einbruchsschutz bietet.

André Hoppe (56) von "lunaHD" stellt Sicherheitskameras vor, die auf Personen erkennen können.  © Ralph Kunz

Das sind die neuesten Trends: Eigenheimbesitzer wollen Sicherheitssysteme, die viele Bereiche abdecken, weiß Tobias Hübner (38), Geschäftsführer von "ESRA Sicherheitstechnik". "Sie sollen auch vor Hochwasser im Keller warnen oder die Heizung steuern."

Natürlich bequem in einer App, in der Benutzer zudem Videoüberwachung einbinden kann. Dafür bieten sich Systeme an, die über Funk verbunden werden.

"So kann man einfach nachrüsten, ohne Kabel ziehen zu müssen." An die Geräte gibt es einen hohen Design-Anspruch: "Die Kunden wollen Glasoberflächen und Touch-Funktion", so Hübner.

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Bei Überwachungskameras geht der Trend zu Künstlicher Intelligenz. Die einfachen, günstigen Modell erkennen Personen. Wer mehr Sicherheit will, kann in Software investieren.

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Intelligente Kameras sind sehr begehrt

Auf der Baumesse in Chemnitz werden die aktuellsten Sicherheitstrends gezeigt.  © Ralph Kunz
Jens Schwendel von der Firma IBES an einem Hand-Adern-Scanner.  © Ralph Kunz

"Die Gesichtserkennung gleicht Personen mit Referenzbildern ab und kann dann zum Beispiel direkt die Tür für jemanden öffnen", erklärt André Hoppe (56) von "lunaHD".

Die Überwachungskameras seiner Firma verfügen über Sensoren, die Eindringlinge erkennen und mit Ton und Lichtern abschrecken. "Die Sensorik dient dazu, präventiv tätig zu sein."

Darüber hinaus gibt es für Firmen Wärmebildkameras zur Früherkennung von Bränden, erklärt Sven Winnicki von "Axis Communications".

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Zudem können Health-Care-Kameras in Krankenhäusern, Alarm schlagen, wenn sich ein Patient verletzt.

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