Gemischte Gefühle am Pleißenbach in Chemnitz: Stadtteilpark hui, Umfeld pfui?

Chemnitz - Der Bau des Stadtteilparks am Pleißenbach als Interventionsfläche für die KuHa 2025 geht in die finale Phase. Doch während Wege gepflastert und Spielplätze hergerichtet werden, bleibt eine große Frage offen: Was passiert mit dem alten Güterbahnhof Altendorf?

Das Architektenbüro Station C23 plante 2021 noch mit einem umgebauten Bahnhofsgebäude.  © Visualisierung: Station C23

Die gute Nachricht zuerst: Laut Stadt läuft alles nach Plan. "Die Fertigstellung des Pleißenbach-Grünzugs (Bauabschnitt 3), das heißt Freianlage und Gewässer zwischen Am Stadtgut und Erzberger Straße/Paul-Jäkel-Straße einschließlich Anschluss an den Premiumradweg, wird planmäßig Ende Mai 2025 erfolgen", heißt es aus dem Rathaus.

Doch wer jetzt hofft, dass das komplette Bahnhofsgelände endlich aufpoliert wird, wird enttäuscht.

"Der Güterschuppen war zu keiner Zeit Bestandteil der laufenden Baumaßnahme", stellt die Stadt klar.

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"Der alte Lagerschuppen am ehemaligen Bahnhofsgelände sowie das umliegende Gelände befinden sich in Privatbesitz und nicht im Eigentum der Stadt Chemnitz."

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Zukunft der angrenzenden Gebäude unklar

Die Bauarbeiten im Stadtteilpark am Pleißenbach gehen in ihre finale Phase.  © Sven Gleisberg

Heißt im Klartext: Während der Stadtteilpark pünktlich glänzen soll, bleibt die Zukunft der angrenzenden Gebäude in der Schwebe.

Das beauftragte Architektenbüro STATION C23 hatte Ideen für eine kulturelle Nutzung geliefert.

Doch bislang gibt es keine konkreten Pläne oder Investoren.

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Aber zurück zum Park: "Die Fertigstellung von Spielplatz, Wegeflächen, Pflanzungen und Radweg ist noch ausstehend. Es erfolgt eine regelmäßige Optimierung der Bautechnologie und -abläufe", um den Zeitplan zu halten, so das Rathaus.

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