Experten suchen grüne Oasen im Chemnitzer Stadtgebiet

Chemnitz - Chemnitz stand am Freitag nicht nur im Zeichen der USA, sondern auch der Natur in Städten: Unter dem Titel "Flächenpotenziale für die Stadtnatur erschließen" begaben sich Experten auf die Suche nach grünen Oasen im urbanen Raum.

Teilnehmer der Konferenz Cities Talk Nature während der Exkursion auf das begrünte Wirkbau-Dach.
Teilnehmer der Konferenz Cities Talk Nature während der Exkursion auf das begrünte Wirkbau-Dach.  © Sven Gleisberg

An der mehrtägigen Konferenz im "Pentagon" nahmen 120 Vertreter von Organisationen wie NABU und TU Chemnitz teil.

Themen waren unter anderem die Entwicklung der Grünflächen in Chemnitz, die Rolle begrünter Gebäude für die Stadtnatur und die Renaturierung von Industriebrachen.

Die Experten besichtigten unter anderem den Grünzug Pleißenbach, den Saatgutgarten auf dem Sonnenberg und das begrünte Dach auf der Halle G des Wirkbau.

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Die Projekte standen im Zeichen des EU-Projektes Interlace (auf Deutsch "verschachtelt"): "Das Projekt Interlace möchte durch naturnahe Lösungen brachgefallenes Land aufwerten. So sollen neue Lebensräume geschaffen und die Lebensqualität für die Bevölkerung verbessert werden. Durch mehr Vegetation und Wasserflächen soll der Überhitzung an heißen Sommertagen entgegengewirkt werden", teilte die Stadt mit.

Landschaftsarchitektin Uta Gerhardt (46) erläuterte das Projekt.
Landschaftsarchitektin Uta Gerhardt (46) erläuterte das Projekt.  © Sven Gleisberg

Mehr Infos dazu gibt's unter www.chemnitz/interlace.

Titelfoto: Sven Gleisberg

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