Chemnitz - Die Reiselust der Chemnitzer ist auch 2025 ungebrochen. Trotz Wirtschaftskrise und steigender Preise greifen viele tief in die Tasche, um sich ihren Traumurlaub zu gönnen.

Ein Überblick über die Trends zeigt: "Die Chemnitzer zieht es nach Mauritius oder auf die Malediven, aber Spanien ist auch ein großer Renner. Zudem ist die Nachfrage bei Kreuzfahrten, Welt- und Karibikreisen ungebrochen", so Uta Ulbricht (50) von "Reisen und Caravaning".

Patricia Sayed (40) vom Reisebüro Sonnenklar.tv berichtet, dass Fernziele in Asien besonders gefragt sind: "Kombireisen nach Kambodscha, Laos und Vietnam boomen. Auch Inselhüpfen auf den Philippinen und Exklusivreisen in die Vereinigten Arabischen Emirate liegen im Trend."

Sayed betont, dass viele Chemnitzer bereit sind, für exotische Erlebnisse mehr Geld auszugeben.

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"Urlaub wird zunehmend ein Luxusprodukt", sagt sie und erzählt von jungen Kunden, die spontan 8000 Euro für zehn Tage Malediven investierten.

Das Reisebüro am Bernsbachplatz sieht bei Familien vor allem Interesse an Griechenland und der Türkei. Ines Bergelt (62) erklärt: "Die Babyboomer-Generation gibt großzügig aus, während Familien ein wenig rechnen müssen."

Elke Weber vom Reisebüro Weber hebt hervor, dass Kreuzfahrten mit kleinen Schiffen immer beliebter werden: "Exklusive Kreuzfahrten, die besondere Erlebnisse bieten, sind stark nachgefragt." Auch Gruppenreisen mit Familie und Freunden sind ein Thema.

Die meisten Chemnitzer reisen per Flugzeug, oft in Verbindung mit Pauschalreisen. "Mietwagen vor Ort sind beliebt, Busreisen werden aber auch wieder häufiger gebucht", erklärt Sayed.

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Trotz gestiegener Preise bleibt die Nachfrage nach Reisen hoch. "Die Chemnitzer wissen, dass Reisen jetzt teurer ist, sind aber bereit, das Geld auszugeben", resümiert Weber.

Wer clever plant, kann 2025 mit 24 Urlaubstagen bis zu 60 freie Tage genießen. Besonders lohnend sind die Brückentage im Frühjahr und Winter.

Über Ostern reichen acht Urlaubstage (14.–17. April und 22.–25. April), um 16 freie Tage von 12. bis 27. April zu sichern. Im Mai bieten der 1. Mai (Tag der Arbeit) und Christi Himmelfahrt (29. Mai) die Chance auf verlängerte Wochenenden, jeweils mit nur einem zusätzlichen Urlaubstag.

Im Juni sorgt Fronleichnam (19. Juni) in manchen Bundesländern mit einem freien Freitag (20. Juni) für vier freie Tage am Stück. Auch der Buß- und Bettag (19. November) lässt sich mit zwei Urlaubstagen verlängern, um vom 19. bis 23. November freizuhaben.

Weihnachten bringt mit nur drei Urlaubstagen (22.–24. Dezember) ganze neun freie Tage zwischen dem 20. und 28. Dezember.

Clever kombiniert, lassen sich so viele lange Auszeiten über das Jahr hinweg realisieren.