Eis, Kuchen, Gartenkneipe: Endlich wieder Sommer in der City!

Endlich wieder richtig Sommer! Nach wochenlangem Dauerregen ist das sonnige Urlaubsgefühl zurück. Für dieses Wochenende sind in Chemnitz wolkenlose 29 Grad vorhergesagt und die Aussichten für die kommende Woche sind ähnlich rosig.

Wer jetzt wieder Lust auf Eis, Kuchen und ein laues Lüftchen hat, muss gar nicht weit fahren. In Chemnitz und der näheren Umgebung gibt es viele Orte, die einen besonderen Nachmittag versprechen.

Von hausgemachten Kuchen über kreative Eissorten bis hin zur urigen Gartenkneipe: Chemnitz hat einiges zu bieten! Hier sind fünf Tipps für ein ungetrübtes Wochenende.

Gartenstadtcafé

Franzi (32) und Alex Schaub (34) laden in ihren Gablenzer Café auf der Geibelstraße 47 zu selbstgemachten Kuchen und Torten (2 bis 5 Euro) ein. Der kleine Laden bietet 30 Leuten Platz und ist von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. "Am beliebtesten ist unsere Aperol-Torte", freut sich Inhaber Alex. Grundsätzlich wird gebacken, worauf das Paar Lust hat - oder aber je nach Kundenwunsch. Seit Neuestem gibt es auch eigens entwickelte Cocktails genießen. Reservierungen unter: www.gartenstadtcafe.de

In dieser Woche bieten Franzi (32) und Alex Schaub (34) vom Gartenstadtcafé erstmals Kokostorte an.
In dieser Woche bieten Franzi (32) und Alex Schaub (34) vom Gartenstadtcafé erstmals Kokostorte an.  © Uwe Meinhold

Haamit

Mit zehn Jahren Erfahrung ist das Haamit in der Ulmenstraße 61 ein etablierter Anlaufpunkt auf dem Kaßberg. Das "Kabinett für Schönes und Alltagskultur" bietet neben vielseitigen Papierwaren auch Speisen und Getränke an. Inhaber Götz Weigel (55) lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen. Das Special diesen Sommer sind Sardinen, eingelegt in unterschiedliche Gewürzöle. Für 5 Euro kann man hier ab 18 Uhr einen kleinen Abendsnack bekommen.

"Haamit"-Inhaber Götz Weigel (55) und Uta Thomsen (55) bieten nicht nur Papierwaren, sondern auch verschiedene Leckereien an.
"Haamit"-Inhaber Götz Weigel (55) und Uta Thomsen (55) bieten nicht nur Papierwaren, sondern auch verschiedene Leckereien an.  © Uwe Meinhold
Das "Haamit" an der Weststraße ist ein beliebter Anlaufpunkt auf dem Kaßberg.
Das "Haamit" an der Weststraße ist ein beliebter Anlaufpunkt auf dem Kaßberg.  © Uwe Meinhold

Rüllis Eismanufaktur

Auf der Limbacher Straße 212 finden sich bei Peter Rülke (48) die verrücktesten Eiskreationen. Von Gin-Tonic über Milchreis bis hin zu Gurke-Joghurt-Eis ist unter den rund 80 Eissorten (2 Euro pro Kugel) allerlei Außergewöhnliches dabei. Je verrückter, desto besser, scheint das Motto. Für Festlichkeiten bietet der Eisladen auch Eistorten für 1-30 Personen an. Seit dieser Saison gibt es das Eis sogar am Stausee zu kaufen. Geöffnet montags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr.

Jeanette Schenk (48) mit Tochter Sina (8) sowie David (10) und Miles (10) genießen gern ein "Rülli"-Eis.
Jeanette Schenk (48) mit Tochter Sina (8) sowie David (10) und Miles (10) genießen gern ein "Rülli"-Eis.  © Uwe Meinhold
Stina Rüllke (18) erfüllt die Eis-Wünsche der "Rülli"-Kunden.
Stina Rüllke (18) erfüllt die Eis-Wünsche der "Rülli"-Kunden.  © Uwe Meinhold

Lug ins Land

Mal wieder die Lust nach DDR-Nostalgie und einem schönen Blick über Chemnitz? Beides gibt es in der Gartenkneipe "Lug ins Land" (Steinwiese 93), der gleichnamigen Gartensparte. Hier lockt Inhaberin Frau Pege (49) mit kaltem Bier und Hausmannskost - und das schon seit mehr als 30 Jahren. Mittwoch bis Sonntag kann man ab 11 Uhr bei einem kühlen Bier oder einem Bauernfrühstück (ab 7 Euro) buchstäblich "ins Land lugen".

"Luginsland"-Chefin Frau Pege (49) in freudiger Erwartung ihrer Gäste.
"Luginsland"-Chefin Frau Pege (49) in freudiger Erwartung ihrer Gäste.  © Uwe Meinhold

Kaffeeflitzer

Genießer des schwarzen Goldes kommen bei Antje Seypt (33) vom "Kaffeeflitzer" auf ihre Kosten. Mit ihrer italienischen Siebträgermaschnine lässt sie keine Kaffee-Wünsche offen. Zu finden ist das mobile Café in Braunsdorf "An der alten Mühle" 5Z, dieses Wochenende nur sonntags, 11 bis 17 Uhr (sonst auch samstags, 13 bis 17 Uhr). Übrigens: Gleich nebenan kann man ins kühle Nass der Zschopau springen.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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