eins energie setzt in Chemnitz weiter auf Wasserstoff
Chemnitz - Der Versorger eins energie setzt in Chemnitz weiterhin auf Wasserstoff-Projekte, um die Region zukunftsfähig zu machen.

Trotz einer vorläufigen Fokussierung auf Elektrifizierung im Wärmesektor aufgrund der aktuellen energiepolitischen Rahmenbedingungen (Stichwort Wärmepumpe) bleibe Wasserstoff für Industrie und Fernwärme wichtig.
Den Grund nennt Roland Warner, Vorsitzender der eins-Geschäftsführung:
"Wir prognostizieren bei unseren industriellen Großverbrauchern zukünftig Bedarfe an grünem Wasserstoff in der Größenordnung von über einer Terawattstunde."

Projekte, die eins deswegen unterstützt, umfassen einen 300-kW-Elektrolyseur am geplanten Hydrogen Innovation Center (HIC) des Wasserstoffcampus Chemnitz sowie den Ausbau eines kleinen H2-Verteilnetzes.
Außerdem fördert der Energieversorger Pläne für die Anbindung von Chemnitz an das Wasserstoff-Kernnetz.
Titelfoto: Bildmontage: Uwe Meinhold