DMAX zeigt ihren feurigen Alltag: Chemnitzer Kameraden kommen im TV groß raus
Chemnitz - Sie ist klein und unscheinbar, doch sie liefert beeindruckende Bilder: Eine sogenannte "GoPro", also Action-Kamera, wird am Körper befestigt und filmt Situationen aus der "Ich-Perspektive". Die Chemnitzer Feuerwehr wurde im Rahmen der DMAX-Sendung "112: Feuerwehr im Einsatz" mit solchen Kameras ausgestattet - Zuschauer können deren Arbeitsalltag dadurch hautnah miterleben.
"Ich habe bei der Sendung gerne mitgemacht, weil ich zeigen möchte, welche Einsätze wir haben und in welche Gefahren wir uns begeben", sagt Brandmeisteranwärter Alexander Kronenberger (31), der im Oktober 2021 seinen Dienst in der Feuerwache 2 antrat.
An seinem ersten Arbeitstag sei er bereits mit einem größeren Brandeinsatz konfrontiert worden, den er für die TV-Ausstrahlung auch per Kamera festhielt.
"Wir wurden dabei zu einem Dachstuhlbrand nach Hilbersdorf gerufen, bei dem das Feuer aus der Dachhaut ausgebrochen war", erklärt Kronenberger.
DMAX zeigt Ausschnitte der Einsätze und Interviews zur Erklärung
Gemeinsam mit seinen Kollegen habe er als "Angriffstrupp" von innen das Feuer bekämpft. "Insgesamt knapp 40 Einsätze habe ich mit der Kamera begleitet, wobei dazu auch beispielsweise Verkehrsunfälle zählen", so Kronenberger.
Welches Filmmaterial dann letztlich ausgewählt werde, liege jedoch nicht in den Händen der Feuerwehr.
Amtsleiter René Kraus (49) ergänzt: "Die zuständige Produktionsfirma 'Filmreif TV' wählt die Einsätze aus und erklärt sie zusätzlich durch Interviews mit den Einsatzkräften."
Die Folgen der 5. Staffel mit der Chemnitzer Feuerwehr sind online abrufbar unter: dmax.de/sendungen/112-feuerwehr-im-einsatz
Titelfoto: DMAX