Diese Jungs aus Chemnitz lieben Variablen und Co.

Chemnitz - Mathematik kann durchaus Spaß machen! Vier Abiturienten vom Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium liefern den Beweis. Ihre Freude an mathematischen Formeln ist so groß, dass sie bereits zum zweiten Mal am Tag der Mathematik, einem Teamwettbewerb der TU Chemnitz, teilnahmen.

Die Abiturienten Nicolas Herold (18, v. l.), Henning Hultzsch (17), Arthur Kohlmüller (18) und Max Schaarschmidt (18) nahmen schon zum zweiten Mal am Tag der Mathematik teil.
Die Abiturienten Nicolas Herold (18, v. l.), Henning Hultzsch (17), Arthur Kohlmüller (18) und Max Schaarschmidt (18) nahmen schon zum zweiten Mal am Tag der Mathematik teil.  © Ralph Kunz

"Der Wettbewerb ist mal etwas anderes", findet Arthur Kohlmüller (18). Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Nicolas Herold (18), Henning Hultzsch (17) und Max Schaarschmidt (18) tüftelte er an vier Aufgaben, welche die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dana Uhlig (46) erstellte.

Sie hatte schon als Kind leidenschaftlich gerne Mathe gemacht und schließlich Wirtschaftsmathematik studiert.

Auch den Zwölftklässlern geht es ähnlich. "Ich habe früher lieber Matheaufgaben gelöst, anstatt Fußball zu spielen", sagt Max. Was genau ist so spannend daran?

Chemnitz: Kontrollen: Arbeit trotz Feiertag auf sächsischen Baustellen
Chemnitz Lokal Kontrollen: Arbeit trotz Feiertag auf sächsischen Baustellen

"Man begegnet Mathe überall, auch im Alltag", nennt Arthur einen Grund. "Mathe bietet eine klare Struktur und man hat am Ende ein Ergebnis", stimmt Nicolas ihm zu.

Arthur löst auch in seiner Freizeit gern Gleichungen.
Arthur löst auch in seiner Freizeit gern Gleichungen.  © Ralph Kunz

Die vier Freunde können sich auch vorstellen, später die Wissenschaft zu ihrem Beruf zu machen. "Ich möchte Ingenieur werden, und da geht es ja nicht ohne Mathematik", verrät Henning seine Zukunftspläne.

Titelfoto: Ralph Kunz

Mehr zum Thema Chemnitz Lokal: