Oberwiesenthal/Carlsfeld/Chemnitz - Tausende Wintersportfans nutzten den Sonntag in Chemnitz und im Erzgebirge zum Skifahren, Rodeln, Langlauf oder zum Toben im Schnee.

Es muss nicht immer ganz hoch hinaus gehen: Rund um den Gerhart-Hauptmann-Platz in Chemnitz tummelten sich viele Eltern mit ihren kleinen Kindern.

Darunter eine 37-jährige Mutter, die mit ihrer eineinhalbjährigen Tochter erstmals auf der Rodelpiste unterwegs war: "Es hat Riesenspaß gemacht. Der Schnee darf ruhig noch ein bisschen liegen bleiben."

Auch im Ortsteil Euba tummelten sich Eltern mit Kindern und Schlitten. Unter ihnen Andy Glaser (34), der mit Lebensgefährtin (35) und Sohn (5) auf der Piste war. "Unser erstes Rodeln 2023 – das war richtig schön."

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In Carlsfeld, einem Ortsteil von Eibenstock im Erzgebirge, liefen am heutigen Sonntag Lift und Zauberteppich in Dauerschleife. Auch die Loipe war gespurt. Nur die Besucherzahlen waren noch nicht optimal - die Betreiber vermissten am Sonntag vor allem die Sonne.

Während die Ski- und Rodelpisten am Fichtelberg noch präpariert werden und erst ab Mittwoch öffnen, die Langlaufloipen nur zum Teil gespurt sind, herrschte gegenüber am Keilberg in Tschechien Riesenandrang. Parkplätze voll, Schlangen an den Kassen und Liften - viele nutzten das Winterwochenende zum Ausflug in den Schnee.