Chemnitz - "Lassen Sie uns die Einrichtung Ihres PCs abschließen." Dieser Satz irritierte am Wochenende Betrachter der Info-Stele am Chemnitzer Rathaus. Es war mal wieder eine Panne der digitalen Bildschirme, die eigentlich über die Historie der Stadt informieren sollen.

"An der Stele lief zur besagten Zeit ein Software-Update, das noch nicht vollständig beendet war", so die Stadt.

Vielen dürfte noch das Porno-Programm aus dem Jahr 2020 in Erinnerung geblieben sein, als ein "unerwartetes Programm" von PornHub auf dem Bildschirm flimmerte.

"Das Abspielen fremder Inhalte ist seit diesem Vorfall technisch ausgeschlossen", heißt es von der Stadt.

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IT-Unternehmer Lars Fassmann (46) war an dem Antrag beteiligt, unter dem die Info-Stelen zustande gekommen sind.

"Wir haben nie verlangt, dass es digitale Bildschirme sind, und unter den heutigen Strompreisen ist das viel zu teuer. Man hätte für den Preis einer digitalen Info-Stele mehrere nicht digitale kaufen können", die jetzt an anderer Stelle fehlten, sagt der IT-Unternehmer.