Hier soll 2025 ein neues Café in Chemnitz entstehen

Chemnitz - Der Chemnitzer Brühl soll zum Kulturhauptstadtjahr 2025 zum Wohlfühlort werden. Auch rundherum soll einiges passieren. So ist auch ein neues Begegnungscafé geplant.

Das ehemalige Lokal "Die Glocke" soll 2025 zu einem Begegnungscafé werden. (Archivbild)
Das ehemalige Lokal "Die Glocke" soll 2025 zu einem Begegnungscafé werden. (Archivbild)  © Petra Hornig

Seit mehr als 25 Jahren steht das ehemalige Lokal "Die Glocke" leer. Dabei ist die Lage ideal - direkt am Schillerpark, gegenüber dem Omnibusbahnhof und nur einen Katzensprung vom Brühl-Boulevard entfernt.

Aus diesem Grund soll die 250 Quadratmeter große Fläche schon bald wieder genutzt werden. "Die Instandsetzung der ehemaligen 'Glocke' am Schillerplatz als Begegnungscafé und der Zugänge im Umfeld ist geplant", erklärte Baubürgermeister Michael Stötzer (52, Grüne) den Stadträten. Einen konkreten Termin für eine Eröffnung nannte der OB allerdings noch nicht.

Auch auf dem Brühl-Boulevard soll sich noch einiges tun. "Stadtmöbel werden bis zum Beginn des Frühjahrs 2025 zum Beispiel an der Ecke Georgstraße/Mühlenstraße und am Platz bei der Edeka-Kaufhalle aufgestellt", kündigt Stötzer an.

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Zudem bekommt der Brühl zum Kulturhauptstadtjahr einen neuen Trinkbrunnen. "Die Aufstellung erfolgt demnächst über die Bürgerplattform", so der Baubürgermeister.

Das einstige Lokal liegt an der Georgstraße, Ecke Karl-Liebknecht-Straße.
Das einstige Lokal liegt an der Georgstraße, Ecke Karl-Liebknecht-Straße.  © Ralph Kunz
Bald soll in der ehemaligen "Glocke" ein Begegnungscafé entstehen. (Symbolbild)
Bald soll in der ehemaligen "Glocke" ein Begegnungscafé entstehen. (Symbolbild)  © 123RF/jethuynh
Baubürgermeister Michael Stötzer (52, Grüne) kündigte das Projekt für 2025 an.
Baubürgermeister Michael Stötzer (52, Grüne) kündigte das Projekt für 2025 an.  © Ralph Kunz

So viele Läden konnte die Stadt Chemnitz zum Brühl locken

Der Brühl-Boulevard gehört zur Chemnitzer "Kreativachse" - durch Subventionen sollen Ladenbesitzer angelockt werden.
Der Brühl-Boulevard gehört zur Chemnitzer "Kreativachse" - durch Subventionen sollen Ladenbesitzer angelockt werden.  © Uwe Meinhold

Der Chemnitzer Brühl gehört zur sogenannten "Kreativachse". Diese erstreckt sich zudem über den Sonnenberg und die Straße der Nationen. 2022 beschloss der Stadtrat, das Areal mit vier Millionen Euro zu fördern. Das Ziel: Leerstehende Läden wieder flottmachen.

"Insgesamt wurden an der Kreativachse bisher 21 Objekte angemietet und an neue Nutzer mit einer vergünstigten Miete weiter vermietet", zieht Baubürgermeister Stötzer Bilanz.

Insgesamt 14 Objekte wurden am Brühl von der Stadt für eine Zwischenanmietung gefördert, heißt es. Und: Mindestens zwei bis drei Läden hätten sich am Brühl auch ohne Zwischenanmietung der Stadt eingefunden.

Titelfoto: Bildmontage: Ralph Kunz, 123rf/jethuynh, Petra Hornig

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