Chemnitz - Noch längst kein altes Eisen: Knapp 200 Oldtimer haben am Wochenende vor der Messe Chemnitz die Blicke von Fans und Gleichgesinnten auf sich gezogen. Zum ersten Mal hatten die beiden Communities "Sharknoseday" aus Chemnitz und "Altblech Erzgebirge" ein gemeinsames Event auf die Beine gestellt.

"Das Mindestalter der Fahrzeuge, die hier dabei sind, ist 25 Jahre", sagt Ines Stahlberg (41) von den Chemnitzer Gastgebern, die selbst einen BMW E21 aus dem Jahr 1979 fährt: "Ich liebe die Form und die Ästhetik von Oldtimern. Die heutigen Modelle sprechen mich optisch nicht an. Und dann ist mein Herz bei BMW hängen geblieben."

Und man könne selbst noch was dran machen, "anders als bei den heutigen Autos", ergänzt Ihre Eventpartnerin Conny Reinhold (35). "Ich schraube auch selbst ab und zu an meinem Mercedes W124 aus 1991."

Menschentrauben standen vor allem um den Taschen-"Audi Cabrio Junior" aus den frühen 90er Jahren von Kai Langer (35) aus Olbernhau.

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"Er ist genau halb so groß wie sein großer Bruder und war schon als Sperrmüll aussortiert, ich habe ihn vollständig wieder aufgebaut."

Die Oldtimer-Fans spendeten insgesamt mehr als 800 Euro für den Chemnitzer Sternenkinder-Verein und das Tierheim in Annaberg-Buchholz.