Chemnitz - Das Chemnitzer Wohnungsunternehmen GGG muss knapp die Hälfte seiner Grundmieten anpassen.

In einer Mitteilung heißt es, das sei die erste Mieterhöhung des Unternehmens seit zwölf Jahren.

Doch durch zurückliegende und aktuelle Preisentwicklungen in vielen Bereichen sei es nicht länger möglich, Kostensteigerungen abzufedern.

Simone Kalew (60), Geschäftsführerin der GGG: "Die Grundlage für die Anpassung der Grundmieten bildet der qualifizierte Mietspiegel der Stadt Chemnitz. Gleichwohl nutzen wir die darin enthaltenen Möglichkeiten nur zu einem geringen Teil aus."

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Die Mietanpassung soll durchschnittlich 5,5 Prozent oder maximal 18 Euro betragen. Das betrifft auch nur die Hälfte aller Wohnungen.

Die betroffenen Mieter werden ein ausführliches Schreiben mit Erläuterungen und Hilfsangeboten erhalten.