Chemnitz - Endlich wird auch der neue Marktbrunnen sprudeln! Am 14. April, dem Gründonnerstag, startet die diesjährige Brunnensaison in Chemnitz.

An dem Tag findet die feierliche Inbetriebnahme des neuen Wasserspiels statt. Von 12 bis 14 Uhr wird es ein Brunnenfest auf dem Markt geben.

Dort können alle interessierten Chemnitzer gemeinsam mit dem Künstler Daniel Widrig und den beteiligten Baufirmen feiern.

Die Schloßteichfontäne ist bereits seit 30. März in Betrieb.

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Die weiteren 21 Brunnen im Stadtgebiet Chemnitz werden dann nach und nach vom 14. April bis 10. Juni in Betrieb genommen:

• Zipperbrunnen (Schloßteichinsel)
• Wasserspiel Jakobikirchplatz
• Brunnenanlage Am Roten Turm (Stadthallenpark)
• Park der Jugend (Schloßbergpark)
• Leuchtbrunnen (Schloßteich)
• Hochzeitsbrunnen am Gebäude der IHK (Straße der Nationen)
• Brunnen Völkerfreundschaft (Straße der Nationen)
• Schirmbrunnen (Straße der Nationen)
• Kinderbrunnen (Straße der Nationen)
• Fontäne Rosenhof (vor dem Hochhaus)
• Brunnenbecken Ginkgo (Rosenhof)
• Brunnenanlage Brühl-Boulevard
• Brunnen "Haarwäsche" im Albertipark/Sonnenberg
• Azzano-Brunnen (Straße Am Rathaus, neben Kaufhof-Gebäude)
• Wasserbecken Sachsenhalle (Dr.-Salvador-Allende-Straße)
• Kugelbrunnen Röhrsdorf
• Sprudelstein Grüna (Hexenberg)
• Brunnen an der Markthalle als stehendes Wasser (Seeberplatz)
• Saxonia Brunnen (Johannisplatz)

Aus technischen Gründen können sechs Brunnen aktuell leider nicht in Betrieb genommen werden. Das betrifft den Brunnen am Falkeplatz, die Fontäne an der Pelzmühle, zwei Brunnenbecken an der Brückenstraße und den Brunnen Dresdner Straße, Ecke Hainstraße.

Der Stadtrat hatte der Sanierung zugestimmt, allerdings fehlte lange Zeit das nötige Geld. Nun soll der Klapperbrunnen noch in diesem Jahr saniert werden.

Die Stadt Chemnitz hat im Februar rund eine halbe Million Euro aus dem alten SED-Parteivermögen bekommen. Das fließt in den Wiederaufbau des bekannten Klapperbrunnens.

Der Brunnen mit seinen beweglichen Schalen von Bildhauer Johannes Belz entstand 1968 und wurde im Jahr 2020 abgebaut.

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Den 25.000-Euro-Auftrag für die Sanierung erhielt der Restaurator Erik Neukirchner (48).