Achtung, Aufnahme: Der Chemnitzer Brühl hat jetzt seinen eigenen Podcast
Chemnitz - Von der Fotografie zum Podcast: Chris Lässig (33) aus Chemnitz entwickelte während der Corona-Pandemie die eigene Reihe "Brühlgeflüster". Mit zwei Bekannten spricht er in dem Podcast einmal wöchentlich über Chemnitz-Themen, die ihn persönlich bewegen - bald auch als Video.
"Den Podcast kann man sich als ganz normales Gespräch unter Kumpels vorstellen", sagt Chris Lässig, der auf dem Brühl ein Fotostudio besitzt.
Mit seinen Freunden begrüßt er Gäste von Unternehmen oder Vereinen und löchert sie mit Fragen. So waren in seinem Podcast bereits die "Chemnitz Crashers", ein Film-Regisseur, die "Selbsthilfe 91" sowie die Bürgerplattform "Chemnitz-Mitte" vertreten - diese unterstützt Lässig auch finanziell.
"Ich habe mich mit meinem Podcast-Projekt bei der Plattform um eine Finanzierung beworben", ergänzt Lässig. Durch deren "Finanzspritze" habe er sich professionelles Equipment gekauft. "Das restliche Geld wird in Marketing fließen", so Lässig.
Damit sich sein Podcast von der Konkurrenz abhebt, überlegte er sich etwas Besonderes: Die Gespräche mit seinen Gästen nimmt er nicht nur per Audio auf, sondern filmt sie ebenfalls.
Dadurch können seine Zuhörer auch visuell dabei sein. Der Podcast "Brühlgeflüster" ist auf allen gängigen Streaming-Plattformen abrufbar.
Titelfoto: Georg Ulrich Dostmann