Thema Bürgergeld: Chemnitzer Fleischerin bei Maischberger

Chemnitz - Heißer Stuhl für Nora Seitz (38, CDU): Die Chemnitzer Fleischerin und Landesinnungsmeisterin saß am Dienstagabend in der ARD-Talkshow "Maischberger".

Chemnitzer Fleischerin Nora Seitz (38, CDU).
Chemnitzer Fleischerin Nora Seitz (38, CDU).  © Maik Börner

Die gleichnamige Moderatorin schickte die Unternehmerin in ein Rededuell mit einer Hartz-IV-Empfängerin. Thema: Bürgergeld.

Die Sonnenbergerin schilderte den Preiskampf mit der Industrie plus Inflation als "existenzbedrohend".

Nora Seitz: "Ich bin gezwungen, die höheren Preise weiterzugeben. Mir schenkt auch keiner was."

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Sie sprach sich für das Bürgergeld aus.

"Aber als Kleinstunternehmerin macht mich die Schonfrist verständnislos." Sie verteidigte das erhöhte Schonvermögen, kritisierte aber den fehlenden Abstand des Bürgergeldes zum Mindestlohn. "Da fangen Menschen an zu rechnen."

Im Studio wirkte Nora Seitz souverän. Doch sie gab zu: "Ich hatte die Hosen voll. Erst nach der Sendung fühlte ich mich super, weil ich viele positive Reaktionen erhielt."

Sandra Maischberger (56).
Sandra Maischberger (56).  © WDR/Thomas Kierok

Am Mittwoch, 23. November (um 23.25 Uhr) sind diese Gäste angekündigt

Zu den russischen Luftangriffen auf die Ukraine werden Carlo Masala (Militärexperte) und Boris Bondarew (ehemaliger russischer UN-Diplomat) am Mittwochabend Fragen beantworten.

Die in Teheran geborene Journalistin und Deutsch-Iranerin Gilda Sahebi spricht über die Proteste im Iran.

Außerdem sind im Studio zu Gast:

Marcel Reif (Sportjournalist und Fußballkommentator), Hatice Akyün ("Tagesspiegel"-Kolumnistin) und Florian Harms (Chefredakteur von t-online).

Titelfoto: Montage: Maik Börner, WDR/Thomas Kierok

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