Sachsen finanziert Sanierung des Chemnitzer Schmidt-Rottluff-Hauses
Chemnitz - Chemnitz lässt das Wohnhaus des Malers Karl Schmidt-Rottluff (1884-1976) wieder auf Vordermann bringen - jetzt auch mit Unterstützung des Freistaates.
Bis zum Kulturhauptstadtjahr 2025 soll die Sanierung abgeschlossen sein.
Das Land Sachsen unterstützt das Vorhaben mit mehr als 350.000 Euro aus Mitteln des Mauerfonds sowie aus dem Sonderprogramm der Denkmalpflege, wie das Regionalentwicklungsministerium mitteilte.
Die Kosten werden auf rund 2,2 Millionen Euro geschätzt.
Einen Eigenanteil von knapp 1,6 Millionen trägt die Stadt selbst. Das Haus auf der Limbacher Straße 382 ist eines von zwei Elternhäusern des Künstlers.
In unmittelbarer Nachbarschaft steht noch das Mühlen-Wohnhaus, in dem Schmidt-Rottluff geboren wurde.
Das Ensemble der beiden Gebäude soll 2025 ein Festival des Expressionismus ausrichten.
Titelfoto: Maik Börner