Chemnitz - In Chemnitz steht ein neuer Stadtplan in den Startlöchern. Ab Freitag soll "ChemNetz" Einblicke in die alternative und subkulturelle Szene der Stadt geben.
"ChemNetz ist der erste Versuch, einen Beitrag zur Sichtbarmachung des kulturellen Lebens zu leisten", erklärt Lisa Hetmank vom Verein "Bordsteinlobby" die Idee.
"Es gibt so viele spannende Orte und Projekte, die oft im Verborgenen bleiben und für uns die größte Sehenswürdigkeit der Stadt darstellen. Mit unserer Karte schaffen wir einen Überblick, der diese Vielfalt aufzeigt und gleichzeitig zur Mitgestaltung anregt."
Die Stadtkarte soll kontinuierlich weiterentwickelt und als analoge Variante alle zwei Jahre neu aufgelegt werden. "Orte, die sich neu gründen, die bei der ersten Auflage nicht dabei sind, können sich gern bei uns melden", erklärt Lena Georgsson vom Verein.
"Auf unserer Website gibt es auch die digitale Version von ChemNetz, die wir in einem regelmäßigen Rhythmus aktualisieren."
Am 14. März kommt die Karte analog und digital auf den Markt. Dazu gibt es am Freitag und Samstag ein kostenfreies Programm im Chemnitzer Open Space (Brückenstraße 10). Die Eröffnung findet 18 Uhr statt.
Alle Veranstaltungen gibt's unter www.stadtkarte-chemnetz.de.