Lasershow in Chemnitz: Was war da los?

Chemnitz - Wenn geografische Koordinaten sichtbar gemacht werden, kann man einiges erleben: Bei der Meridiansäule im Chemnitzer Ortsteil Kleinolbersdorf-Altenhain wurde am Samstagabend der 13. Längengrad östlicher Länge mittels Laser sichtbar gemacht.

Laut Alexander Neumeister (47) war die Lichtshow der KuHa-Beitrag vom Mercator-Verein.
Laut Alexander Neumeister (47) war die Lichtshow der KuHa-Beitrag vom Mercator-Verein.  © Ralph Kunz

Das leuchtende Ereignis und die anschließende Lasershow waren laut Alexander Neumeister (47) der Beitrag des Mercator-Vereins zur Kulturhauptstadt (KuHa).

Der Ausgangspunkt des Lasers befand sich an der Meridiansäule, die 2016 eingeweiht wurde.

Die Meridiansäule wurde 2016 eingeweiht.
Die Meridiansäule wurde 2016 eingeweiht.  © Ralph Kunz
Dieser Lichtstrahl an der Meridiansäule sollte den 13. Längengrad markieren.
Dieser Lichtstrahl an der Meridiansäule sollte den 13. Längengrad markieren.  © Ralph Kunz

78 Meter westlich von der Säule entfernt befindet sich der Meridianstein, auf dem exakt der Längengrad verläuft.

Auf dem Grad befinden sich nördlich Potsdam und Stralsund, weiter südwärts Salzburg und Palermo.

Titelfoto: Ralph Kunz

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