Herzstück der Stadtwirtschaft "schlägt" auf dem Sonnenberg

Chemnitz - Sie ist eine der größten Interventionsflächen im Rahmen der Kulturhauptstadt in Chemnitz: die Stadtwirtschaft. Ein zentraler Gebäudeteil, die Stadtwerkstatt, wurde am heutigen Donnerstag eröffnet. Überdies gab es noch Infos zum Baustand der Gebäudekomplexe.
Auf drei Themen-Höfen sollen Räume für kreative Macher mit knapp 6000 Quadratmetern Fläche entstehen.
Auf drei Themen-Höfen sollen Räume für kreative Macher mit knapp 6000 Quadratmetern Fläche entstehen.  © Sven Gleisberg

"Die Stadtwerkstatt ist das Herzstück der Stadtwirtschaft. Er ist Dreh- und Angelpunkt des gesamten Areals, unser Ideenlabor, Anlaufstelle für Beteiligung und Entwicklung des Areals der Stadtwirtschaft", sagte der Projektleiter des Teams vom Kreativen Chemnitz der Stadtwirtschaft, Paul Marcion (32), am Donnerstag.

Der Raum für 150 Leute steht kostenlos zur Verfügung und bietet die technische Ausstattung für Workshops und Events.

Überdies ist der Gebäudekomplex noch immer eine große Baustelle, ein Ende der Bauarbeiten jedoch in Sicht: "Komplex A mit der Kiezküche soll im ersten Quartal 2024 fertig werden. Komplex B, wo ehemalige Garagen zu Werkstätten umgebaut werden sollen, wird Ende 2024 fertig", erklärt Grit Stillger (59) vom Stadtplanungsamt.

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In der Stadtwirtschaft wird bis 2025 auf drei Themen-Höfen Räume für kreative Macher mit knapp 6000 Quadratmetern in fünf niederschwellig sanierten Gebäuden entstehen.

Grit Stillger (58, r.) vom Stadtplanungsamt und Projektleiter Paul Marcion (32) inspizieren die künftige Holzwerkstatt.
Grit Stillger (58, r.) vom Stadtplanungsamt und Projektleiter Paul Marcion (32) inspizieren die künftige Holzwerkstatt.  © Maik Börner

Die Kosten für das Projekt erhöhten sich seit 2021 stetig. Das Budget für den Komplex ist mit 7 Millionen Euro veranschlagt. Die Stadt geht davon aus, dass es mehr wird.

Titelfoto: Sven Gleisberg

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