Chemnitz - Süßigkeiten aus anderen Ländern stoßen hierzulande auf großes Interesse. In der Bäckerei "Baklava Haus" auf der Straße der Nationen in Chemnitz wird das Dessert frisch hergestellt. Die Spezialitäten von Inhaber Abdulla Sawaha erfreuen sich steigender Nachfrage.

"Nach Silvester waren viele unserer Süßigkeiten ausverkauft", freut sich der aus Syrien stammende 59-Jährige. Bereits seit sieben Jahren ist er in Deutschland und betreibt gemeinsam mit seiner Frau die Bäckerei.

Neben Baklava stehen außerdem Kekse, Nüsse, das Turkish Delight, ein berühmtes türkisches Dessert, und Kaffee mit Kardamom zum Verkauf an.

Die türkische Spezialität, die dem Haus seinen Namen gibt, stammt ursprünglich aus Syrien. Es handelt sich um ein in Honig oder Zuckersirup eingelegtes Gebäck aus Blätter- oder Filoteig.

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Abdulla Sawaha bietet seinen Kunden die Baklava gefüllt mit Pistazien, Walnüssen oder beispielsweise Mandeln an. "Zwischen vier und fünf Stunden dauert der Backprozess", so der Inhaber.

Das Nationalgericht besteht aus sieben Schichten. "An diese Anzahl muss man sich auch halten, sonst schmeckt es nicht."