Chemnitz - Am morgigen Freitag geht's los: In der Hartmannfabrik in Chemnitz wird das offizielle Programm zur Kulturhauptstadt vorgestellt. Welche Highlights erwarten uns im kommenden Jahr, und wie planen die Organisatoren, Besucher in die Region zu locken? Parallel dazu wird auch schon über die Zeit nach dem Festjahr nachgedacht.
Eine erste Antwort darauf liefert das Programm "enter – Junge Kulturregion Chemnitz", das von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wird. Ziel ist es, vor allem junge Menschen in verschiedene Kunst- und Kulturprojekte einzubinden und die Impulse des Kulturhauptstadtjahres bis 2029 fortzuführen.
Diese Woche bezogen die Projektverantwortlichen ihre neuen Büroräume im Kulturbahnhof, dem ehemaligen Südbahnhof. "Wir möchten eine Plattform für junge Menschen schaffen, um in Chemnitz und der Region nachhaltig etwas zu bewegen", erklärt Projektleiterin Kristin Eubling (44).
Die neuen Räume in der Reichenhainer Straße dienen dabei als zentrale Anlaufstelle. An dem Projekt sind die Vereine "Spinnerei" (Stadt Chemnitz) und "Fabmobil" (Region Chemnitz) beteiligt. Weitere Infos gibt's unter www.enter-kulturregion.de.