Chemnitz - Am Sonntag ist der erste Advent und in vielen Städten beginnen an diesem Wochenende endlich wieder die Weihnachtsmärkte. Doch neben dem gesamten Weihnachtsprogramm gibt es an diesem Samstag auch noch anderes zu erleben.

Chemnitz - Am Freitag wurde der Chemnitzer Weihnachtsmarkt endlich wieder eröffnet! Bis zum 23. Dezember könnt Ihr Euch dort wieder an Glühwein, Bratwurst und Crêpes laben. Natürlich gibt es aber auch viele andere Leckereien und viel Kunst und Handwerk zu erwerben.

An diesem Samstag findet um 14 Uhr die große Bergparade statt. Es geht vom Theaterplatz über die Richard-Tauber Straße, die Straße der Nationen und die Brückenstraße. Dort wird gewendet und über die gleiche Strecke zurück marschiert.

Die Weihnachtsmacher sind sonst als "Advent im Erzgebirge" bekannt, bieten aber dieses Jahr kein kleineres Angebot an handwerklichen Programmpunkten, bei denen Ihr unter anderem Drechseln, Schnitzen, Hobeln oder klöppeln könnt. Hier könnt Ihr Euch von 10 bis 18 Uhr kreativ austoben.

Chemnitz - Im Chemnitzer Fritz-Theater ist am Samstagnachmittag wieder Märchenstunde und Ihr könnt Euch ab 15 Uhr an Rotkäppchen, Hänsel und Gretel sowie Frau Holle erfreuen.

Das Kindertheater nimmt Euch mit auf die Geschwister Hänsel und Gretel und ihrer Begegnung mit der Knusperhexe in ihrem Pfefferkuchenhaus. Auch das kleine Rotkäppchen könnt Ihr auf dem Weg zu ihrer Großmutter begleiten. Und wie ging eigentlich noch die Geschichte von Frau Holle?

Am Samstagnachmittag könnt Ihr Eure Erinnerung wieder auffrischen. Tickets gibt es für Erwachsene für 8 Euro, für Kinder 5 Euro.

Erzgebirge - Das Erzgebirge ist besonders in der Advents- und Weihnachtszeit ein Ausflug wert - auch wenn das Wetter noch nicht winterlich ist. Aber zahlreiche Weihnachtsmärkte haben bereits geöffnet: So wie unter anderem in Aue-Bad Schlema, Annaberg-Buchholz, Seiffen, Schneeberg und Marienberg.

In Schwarzenberg findet außerdem am Samstag vor sowie am 1. Advent der sogennante Weihnachtsdrahsch. Verbunden mit dem traditionellen Pyramidenanschieben in allen Ortsteilen, öffnet er jeweils von 14 bis 20 Uhr in der Vorstadt und soll auf den wundervollen Schwarzenberger Weihnachtsmarkt (Beginn: 2. Dezember) einstimmen.

Bei der Eibenstocker Märchenweihnacht wird es hingegen märchenhaft. Nach dem traditionellen Anschieben der Pyramide um 14 Uhr lassen mehr als 250 Darsteller auf Pferdewagen und Fahrzeugen in zauberhaften Kulissen über 30 Märchen lebendig werden und ziehen mit dem Weihnachtsmann durch die Stadt.

Vogtland - Auch im Vogtland wurde die Vorweihnachtszeit eingeläutet und es gibt am ersten Adventswochenende zahlreiche Angebote rund um die Adventszeit.

Dazu gehört unter anderem der Skandinavische Hüttenzauber "Glögg auf!" auf dem Auerbacher Weihnachtsmarkt (Neumarkt). Hier könnt Ihr süffige skandinavische Drinks und den besonders rauchigen Flammlachs bei guter Musik genießen.

Außerdem gibt es den Wichtelmarkt auf dem Rittergut Plaschwitz in Oelsnitz/V. oder die Schlossweihnacht auf Schloss Leubnitz.

Plauen - Auf der Kleinen Bühne in Plauen (Theaterplatz) spielt IC Falkenberg (62) am Samstagabend, um 19.30 Uhr. Mit im Gepäck hat er Songs des kommenden Albums "Staub".

Es ist ein Best-of seiner bisher 17 Studioalben. Er hat die Lieder neu arrangiert und produziert und sein Konzert wird ein Trip durch 50 Jahre Bühnenzeit.

Der Eintritt kostet 25 Euro. Weitere Infos gibt es unter: theater-plauen-zwickau.de.

Freiberg - Gleich zwei spannende Themen stehen am Samstag auf dem Vorlesungsprogramm der Kinder-Uni an der TU Freiberg.

Im Hörsaal Schlossplatzquartier (Prüferstraße 4) unternimmt "Der Zwerg aus dem Berg" um 10 Uhr eine Zeitreise in die Montanregion (für Kinder ab vier Jahren).

Unter dem Titel "Taler, Taler, du musst wandern - vom Silbererz zur Silbermünze" beginnt dann um 11 Uhr ein Streifzug durch die Münzgeschichte der Bergstadt Freiberg (ab sechs Jahren).

Der Eintritt ist frei.

Lunzenau - Das Eisenbahnmuseum "Zum Prellbock", das kleinste Museum seiner Art, ist ein holzverschalter Fachwerkbau von 1913 und befindet sich erst seit September 1997 in Lunzenau.

Nach der Streckenstilllegung Altenburg-Narsdorf im Jahr 1995 hatte es am ursprünglichen Platz keine Zukunft. In einer Privatinitiative der Familie Lehmann wurde das Gebäude umgesetzt und der Originalzustand durch umfassende Restaurierung wieder hergestellt.

Das Museum hat ab 11.30 Uhr geöffnet.

TAG24 wünscht Euch ein wunderschönes erstes Adventswochenende!