Chemnitz - Am Dienstagmorgen kam es im Panofsky-Haus des Klinikums Chemnitz zu einem Zwischenfall mit dem Gefahrstoff Formaldehyd. Gegen 8.30 Uhr wurde ein Austritt des Stoffes festgestellt, woraufhin umgehend die Feuerwehr alarmiert wurde.
Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Austritt schnell unter Kontrolle bringen und die betroffenen Bereiche sichern. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Patienten oder Mitarbeiter des Klinikums.
Das Klinikum Chemnitz betonte, dass der reguläre Betrieb des Hauses durch den Vorfall nicht beeinträchtigt wurde. Die Ursache für den Austritt wird derzeit untersucht, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Formaldehyd wird in medizinischen Einrichtungen häufig zur Konservierung von Gewebeproben verwendet. Bei unsachgemäßem Umgang oder technischen Defekten kann es jedoch zu gesundheitsschädlichen Dämpfen kommen. Das Klinikum Chemnitz verfügt über strenge Sicherheitsprotokolle, die in diesem Fall erfolgreich angewendet wurden.
Die Leitung des Klinikums dankte der Feuerwehr für ihren schnellen und professionellen Einsatz und versicherte, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit von Patienten und Personal zu gewährleisten.