Heftige Einsätze: MDR zeigt den harten Alltag der Chemnitzer Feuerwehr
Chemnitz - Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) bringt die Feuerwehr-Helden aus Chemnitz ins Fernsehen!
Egal ob Containerbrände, eine Türnotöffnung oder das Bergen einer Leiche - die Chemnitzer Feuerwehr hat allerhand zu tun. Einblicke in die spektakulären Einsätze zeigt der MDR in der fünfteiligen Serie "Lebensretter inside – Feuer- und Rettungswache Chemnitz 2". Dabei wird der Feuerwehr-Alltag mit acht Minikameras begleitet.
Die Zuschauer sind unter anderem bei Löscharbeiten eines Containerbrandes in einem Chemnitzer Wohngebiet hautnah dabei. Aber auch tragische Einsätze zeigt der MDR: So musste die Feuerwehr im März 2021 zum Steinbruch in Rochlitz ausrücken. Dort war ein Mann (54) etwa 50 Meter in die Tiefe gefallen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 54-Jährigen feststellen. In der Reportage wird die aufwendige Bergung des Leichnams gezeigt.
Achtung! Wer kein Blut sehen kann, sollte diese Folge überspringen.
Leiche im Wohnzimmer: Chemnitzer Feuerwehr muss Tür öffnen
Ein weiterer Einsatz: Eine Türnotöffnung in einem Chemnitzer Wohngebiet mit einer vermutlich hilflosen Person. Vor Ort schauten die Einsatzkräfte zunächst durch ein Fenster, dann packten sie spezielle Werkzeuge aus, um die Wohnungstür zu öffnen.
Nach einigen Minuten war es geschafft - die Feuerwehr konnte die Wohnung betreten. Doch dann der Schock: Eine leblose Person lag im Wohnzimmer, vermutlich schon seit mehreren Wochen. Auch solche Anblicke gehören für die Feuerwehrleute zum Alltag.
Trotz der teilweise heftigen Einsätze: Es gibt auch ruhige Momente im Feuerwehr-Alltag. Beispielsweise das Kochen für die insgesamt 30 Rettungskräfte. Wegen des großen Hungers werden allerdings nicht nur 30 Portionen, sondern gleich 60 benötigt.
Die fünfteilige Reportage könnt Ihr Euch in der ARD-Mediathek anschauen. Die Feuerwehr-Serie wird zudem ab dem ab 23. Juni jeweils donnerstags um 20.15 Uhr in drei 45-minütigen Folgen im MDR zu sehen sein.
Titelfoto: Haertelpress, MDR/Nica Schreiber