Schon wieder Attacke in Chemnitzer City: "Weltecho"-Besucher prügeln Mann ins Krankenhaus!

Chemnitz - Schon wieder eine brutale Schläger-Tat, schon wieder ein Zusammenhang mit dem Club "Weltecho" in Chemnitz! Ein Mann (35) wurde in der Nacht auf Donnerstag von Club-Besuchern heftig zusammengeschlagen.

Nach einem Besuch im Chemnitzer "Weltecho" wurde in der Nacht auf Donnerstag ein Mann ins Krankenhaus geprügelt. Die Täter selbst waren auch in dem Party-Schuppen feiern.
Nach einem Besuch im Chemnitzer "Weltecho" wurde in der Nacht auf Donnerstag ein Mann ins Krankenhaus geprügelt. Die Täter selbst waren auch in dem Party-Schuppen feiern.  © Kristin Schmidt

Wie die Polizei mitteilt, wurde der 35-Jährige im "Weltecho" von einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe angesprochen. Als der Mann den Party-Schuppen verließ und in Richtung Stadt ging, folgte ihm die Gruppe.

Gegen 2.40 Uhr geschah es: An der Bahnhofstraße/Annaberger Straße schlug und trat die Gruppe brutal auf den 35-Jährigen ein. Anschließend flüchteten sie, ließen den Mann schwer verletzt liegen!

Zeugen beobachteten die Schläger-Attacke und alarmierten den Notruf. Der Mann wurde anschließend durch Sanitäter versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

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Die Polizei konnte wenig später an der Annenstraße/Reitbahnstraße einen der mutmaßlichen Schläger schnappen. Es handelt sich um einen 25-jährigen Afghanen.

"Gegen ihn sowie zu seinen Komplizen und den Tatumständen ermittelt nun die Chemnitzer Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung", so ein Polizeisprecher.

Auch Ende März wurde ein Mann von "Weltecho"-Besuchern attackiert

Erst Ende März eine ähnliche Attacke: Nach einem Besuch im "Weltecho" wurde ein Mann (33) von einer Gruppe brutal attackiert - er kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

Wenig später konnte die Polizei die Täter schnappen. Es handelte sich um sieben Deutsche im Alter zwischen 18 und 30 Jahren.

Laut einem Bericht der Zeitung "taz" soll es sich bei den Tätern offenbar um "rechte Schläger" gehandelt haben. Das Opfer sei ein Kulturmanager gewesen.

Immer wieder scheint das "Weltecho" mit Aggro-Besuchern Probleme zu haben. Vor etwa zwei Monaten gab es im Club einen gewalttätigen Übergriff. Damals schrieb der Veranstalter auf Social Media: "Dafür haben wir keine Toleranz!" Gewalt und Diskriminierung hätten im "Weltecho" keinen Platz, hieß es abschließend.

Titelfoto: Kristin Schmidt

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