Chemnitz - Am Sonntag war die Polizei gleich zweimal wegen Sachbeschädigung in Chemnitz im Einsatz.

Gegen 1.25 Uhr wurde die Polizei in die Rembrandtstraße gerufen. Dort meldete ein Zeuge zwei Personen, die offenbar die Lärmschutzwand besprüht haben.

In Zusammenarbeit mit der Landespolizei konnte die Bundespolizei nur wenig später zwei Personen feststellen, die auf die Beschreibung des Zeugen passten.

Bei der Durchsuchung der beiden 21- und 22-jährigen Deutschen fanden die Beamten verschiedene tatrelevante Gegenstände, unter anderem eine Sturmhaube und Handschuhe. Nicht weit entfernt konnten zudem auch Farbspraydosen sichergestellt werden.

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Zur weiteren Bearbeitung wurden die beiden zum Bundespolizeirevier am Chemnitzer Hauptbahnhof gebracht, die sie am Ende beide wieder auf freiem Fuß, aber mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung verlassen durften.

Die Gesamtgröße der Sachbeschädigung beläuft sich laut Polizeiangaben auf etwa 4,5 Quadratmeter.

Am Sonntagabend kassierten auch eine 19- und 23 -jährige Deutsche eine Anzeige wegen Sachbeschädigung.

Die beiden wurden gegen 21.35 Uhr am Chemnitzer Hauptbahnhof durch eine Streife der Bundespolizei beobachtet, wie sie mit schwarzen Permanentmarkern mehrere Schriftzüge im Südtunnel anbrachten.

Die jungen Frauen wurden zur weiteren Bearbeitung auf die Dienststelle verbracht. Auch sie konnten nach Beendigung der Tataufnahme das Revier wieder verlassen.