Polizeikontrolle in Chemnitz endet für Pedelec-Fahrer mit mehreren Anzeigen

Chemnitz - Ein 36-jähriger Pedelec-Fahrer muss sich wegen mehrerer Vergehen verantworten.

Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle stellte die Polizei bei einem 36-jährigen Pedelec-Fahrer mehrere Vergehen. (Symbolbild)
Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle stellte die Polizei bei einem 36-jährigen Pedelec-Fahrer mehrere Vergehen. (Symbolbild)  © Carsten Rehder/dpa

Wie die Polizei mitteilte, wurde der Deutsche am gestrigen Donnerstagabend, gegen 22.50 Uhr, in Chemnitz einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen.

Dabei stellten die Beamten zuerst eine Veränderung am Tretlager fest. Diese führte offenbar zu einer Leistungssteigerung, wonach es sich laut Polizeiinformationen um ein fahrerlaubnispflichtiges Zweirad handelt.

Außerdem stellte sich heraus, dass der 36-Jährige keine erforderliche Fahrerlaubnis hatte. Doch das sollte noch nicht alles gewesen sein.

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Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine, Cannabis und Kokain, woraufhin eine Blutentnahme für ihn folgte. Des Weiteren fanden die Beamten bei dem 36-Jährigen ein Cliptütchen mit einer geringen Menge Amphetamine sowie fünf illegale Böller.

Mehrere Anzeigen gegen den Pedelec-Fahrer

Der Pedelec-Fahrer muss sich nun wegen Fahrens unter berauschenden Mitteln, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.

Zu diesen Anzeigen kommt außerdem noch eine weitere wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz hinzu, da das Pedelec zum Zeitpunkt der Feststellung nicht versichert war.

Titelfoto: Carsten Rehder/dpa

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