Brutale Tat in Chemnitz: Rentnerin (71) von Frau beinahe getötet!
Chemnitz - Ein brutales Gewaltverbrechen spielte sich am Freitagabend in Chemnitz ab: Eine Rentnerin (71) wurde von einer Frau (48) schwer lebensbedrohlich verletzt. Eine Not-OP rettete der 71-Jährigen vermutlich das Leben. Die mutmaßliche Täterin wurde von der Polizei geschnappt, sitzt mittlerweile in U-Haft.
Gegen 22 Uhr entdeckte eine Passantin die schwerst verletzte Frau am Brühl. Sie alarmierte den Rettungsdienst und die Polizei.
Die 71-Jährige wurde umgehend in einem Rettungswagen behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Not-OP durchgeführt wurde.
Währenddessen nahm die Polizei eine Tatverdächtige (48) fest. Sie soll mit der 71-Jährigen in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Brühl in Streit geraten sein und sie lebensbedrohlich verletzt haben, so die Polizei.
Worum es bei dem Streit ging, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Rentnerin lebensbedrohlich verletzt: Richter erlässt Haftbefehl gegen mutmaßliche Täterin
Die mutmaßliche Täterin wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen die 48-Jährige. "Polizisten brachten die Frau in eine Justizvollzugsanstalt", heißt es von der Polizei. Die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes dauern an.
Auch am Sonntag war weiterhin unklar, weswegen der Streit der beiden Frauen derartig eskalierte. Weiterhin sind Kriminaltechniker der Polizei am Tatort - sie wollen wohl weitere Spuren sichern.
Auch im Erzgebirge kam es am Freitagabend zu einem brutalen Gewaltverbrechen: Ein Mann (34) wurde von einem 50-Jährigen mit einem Messer attackiert. Der mutmaßliche Täter kam ebenfalls in U-Haft. Das Opfer wurde durch die Messerattacke schwer verletzt.
Erstmeldung: 6. April, 11.59 Uhr, zuletzt aktualisiert am 7. April, 14.55 Uhr
Titelfoto: Ralph Kunz, 123rf/huettenhoelscher