Angriff auf Schafherde in Chemnitz: Hundehalter stellt sich

Chemnitz - Wie grausam! Eine Schafherde mit 31 Tieren wurde am vergangenen Freitag in Chemnitz von einem Hund angegriffen. Ein Schaf musste später eingeschläfert werden.

Ein Schaf überlebte den Angriff des Hundes nicht. (Symbolbild)
Ein Schaf überlebte den Angriff des Hundes nicht. (Symbolbild)  © 123RF/varbenov

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, befand sich die 35-jährige Besitzerin der Schafe gegen 17.15 Uhr zusammen mit den Tieren auf einem gesicherten Gelände an der Straße Zum Kornweg.

Plötzlich rannte ein Hund der Rasse Malinois auf die 31 Schafe los, von denen 18 trächtig waren.

Erst schnappte sich der Hund eines der hochtragenden Schafe und biss dieses wiederholt in den Kopf. Anschließend biss der Hund einem zweiten Schaf in dessen Kehle und riss ein Ohr ab. Dieses Tier musste später durch einen Tierarzt von seinem Leid befreit werden.

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Die 35-Jährige konnte den aggressiven Hund glücklicherweise schnappen, bevor weiteres Unheil geschah, und übergab ihn an den unbekannten Besitzer.

Doch anstelle sich zu entschuldigen und der Schaf-Besitzerin seine Hilfe anzubieten, verließ der Hundebesitzer mit seinem Malinois die Koppel fluchtartig. Ohne seine Personalien bekannt zu geben, fuhr er in einem dunkelblauen Kombi davon.

Wie die Polizei auf TAG24-Nachfrage mitteilte, stellte sich der Hundebesitzer (46) am Sonntagnachmittag.

Erstmeldung am 16. März um 10.50 Uhr, zuletzt aktualisiert: 17. März, 13.42 Uhr.

Titelfoto: 123RF/varbenov

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