Wie geht es nach 2025 in Chemnitz weiter? Freie Kulturszene diskutiert mit den Wahl-Kandidaten
Chemnitz - Wie kann Kultur nach 2025 in Chemnitz bestehen? Was müsste auf Bundesebene geregelt werden, um vor allem die freie Kulturszene zu erhalten?

Diese Fragen standen im Fokus einer Diskussionsrunde im Chemnitzer Weltecho. Eingeladen waren die Chemnitzer Bundestagskandidaten Nora Seitz (40, CDU), Norma Grube (41, FDP), Christian Schweiger (32, BSW), Marten Henning (28, Die Linke), Detlef Müller (60, SPD) und Christin Furtenbacher (41, Grüne).
Neben den unterschiedlichen Standpunkten der Kandidaten wurden auch Fragen aus dem Publikum erörtert. Ein zentrales Thema war dabei, wie die Vereinsarbeit und das Ehrenamt in der freien Kulturszene auf verlässliche Grundlagen gestellt werden könnten.
Eine konkrete Lösung für die vielfältigen Herausforderungen konnten die Kandidaten nicht präsentieren. Dennoch waren sich alle einig: In den kommenden Jahren müsse sich dringend etwas ändern.
Titelfoto: Sven Gleisberg