Kulturhauptstadt auch in Slowenien: Das verbindet Chemnitz mit Nova Gorica
Chemnitz - Nicht nur in Chemnitz ist 2025 Kulturhauptstadtjahr (KuHa), sondern auch in der slowenisch-italienischen Grenzstadt Nova Gorica/Gorizia. Bei der Eröffnung am Wochenende spielte auch Chemnitz eine Rolle.

"Die Eröffnungsfeier hat gezeigt, dass Chemnitz und Nova Gorica nicht nur zufälligerweise zwei Städte sind, die eben in dem Jahr mal gemeinsam Kulturhauptstadt sind, sondern dass sie viel mehr verbindet", so Oberbürgermeister Sven Schulze (53, SPD).
Der OB zählt gemeinsame Projekte, Geschichte und Architektur auf. "Wenn Sie in der Stadt mal um die Ecke gehen, denken Sie manchmal, Sie sind im Rosenhof oder auf der Straße der Nationen."
Die Grenzstadt ist zwar kleiner als Chemnitz, sie habe jedoch die Bevölkerung bei der Eröffnung begeistern können. "Ansonsten hat auch Nova Gorica keinen internationalen Flughafen und auch keinen Bahnhof, wo ein IC fährt. Und trotzdem sind die Gäste hingekommen."
Zum Neujahrsempfang des OBs am Dienstag gab es in Chemnitz eine Videobotschaft aus der südlichen KuHa-Stadt.

Zudem richtet die Stadt mit Nova Gorica vom 3. bis 5. April die Konferenz "40 Jahre Kulturhauptstadt Europas" im Garagen-Campus aus. Dort dokumentiert zudem die multimediale Ausstellung "History of Citizens" Lebensgeschichten aus beiden Städten.
Titelfoto: Bildmontage: PR/Luka Carlevaris, Facebook/Sven Schulze