Abgesagtes Drohnen-Ballett zur Kulturhauptstadt-Eröffnung: Das sind die Konsequenzen
Chemnitz - Es sollte eines der Highlights zur Eröffnung der Kulturhauptstadt (KuHa) werden: ein Drohnen-Ballett über dem Karl-Marx-Monument. Aufgrund eines unerlaubten Drohnenflugs musste die Aktion jedoch abgebrochen werden. Die Veranstalter prüfen rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen.

100 Drohnen sollten für eine Lichtformation am 18. Januar in die Luft steigen. Doch daraus wurde nichts: Weil laut Chemnitzer Polizei zwei unerlaubte Drohnenflüge festgestellt wurden, wurde die Aktion abgeblasen.
Unter anderem sollte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (69), der die KuHa eröffnete, geschützt werden.


Weil die Eröffnung der KuHa mit 2,5 Millionen Euro veranschlagt wurde, könnte es nun für die Drohnenführer teuer werden: "Es wurden gegen die zwei Personen jeweils ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen die Luftverkehrsordnung eröffnet", so die Chemnitzer Polizeidirektion.
Auch die Kulturhauptstadt GmbH will rechtliche Schritte prüfen.
Titelfoto: Uwe Meinhold