Silicon Saxony stärkt Standort Chemnitz
Chemnitz - "Silicon Saxony", eines der größten Hightech-Netzwerke Europas, möchte seine Präsenz in Chemnitz deutlich ausbauen.
Beim Jahresauftakt des Vereins, der am Montag in der Kraftverkehrshalle stattfand, wurden die Pläne vorgestellt.
Ziel ist es, die Vernetzung zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups zu intensivieren und Chemnitz als wichtigen Standort der sächsischen Halbleiterindustrie zu stärken.
Prof. Dr. Frank Schönefeld, Vorsitzender des Silicon-Saxony-Präsidiums, betonte die Bedeutung von Gemeinschaft und Synergien: "Gemeinsame Projekte und ein intensiver Austausch fördern Innovationen und nachhaltiges Wachstum."
Neben der Halbleiterbranche gilt Chemnitz auch als Zentrum für Maschinenbau, Automation und Softwareentwicklung. Mit der Auszeichnung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 rückt Chemnitz zudem verstärkt in den internationalen Fokus.
Mit über 600 Mitgliedern zählt das Netzwerk zu den größten seiner Art in Europa und verbindet Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik.
Titelfoto: André Wirsig