Silicon Saxony stärkt Standort Chemnitz

Chemnitz - "Silicon Saxony", eines der größten Hightech-Netzwerke Europas, möchte seine Präsenz in Chemnitz deutlich ausbauen.

Das neue Silicon-Saxony-Team für Chemnitz (v.l.n.r.): Frank Bösenberg (47), Geschäftsführer Silicon Saxony, wünscht Martina Vogel und Uwe Seidel viel Erfolg für das Community Management in der Hightech-Region Chemnitz.
Das neue Silicon-Saxony-Team für Chemnitz (v.l.n.r.): Frank Bösenberg (47), Geschäftsführer Silicon Saxony, wünscht Martina Vogel und Uwe Seidel viel Erfolg für das Community Management in der Hightech-Region Chemnitz.  © André Wirsig

Beim Jahresauftakt des Vereins, der am Montag in der Kraftverkehrshalle stattfand, wurden die Pläne vorgestellt.

Ziel ist es, die Vernetzung zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups zu intensivieren und Chemnitz als wichtigen Standort der sächsischen Halbleiterindustrie zu stärken.

Prof. Dr. Frank Schönefeld, Vorsitzender des Silicon-Saxony-Präsidiums, betonte die Bedeutung von Gemeinschaft und Synergien: "Gemeinsame Projekte und ein intensiver Austausch fördern Innovationen und nachhaltiges Wachstum."

Das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS in Chemnitz ist Teil des Silicon Saxony.
Das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS in Chemnitz ist Teil des Silicon Saxony.  © imago/Sylvio Dittrich

Neben der Halbleiterbranche gilt Chemnitz auch als Zentrum für Maschinenbau, Automation und Softwareentwicklung. Mit der Auszeichnung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 rückt Chemnitz zudem verstärkt in den internationalen Fokus.

Mit über 600 Mitgliedern zählt das Netzwerk zu den größten seiner Art in Europa und verbindet Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik.

Titelfoto: André Wirsig

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